Diese Frage gehört in den Kontext der Untersuchung, ob Jesus sich an die Gebote der Tora gehalten hat, oder nicht. Ich möchte hier zwei Antworten vorstellen, eine historisch argumentierende und danach einen Beitrag von Augustinus. „Hat Jesus die Speisegesetze aufgehoben?“ weiterlesen
Symposium »Lebendiges Wort Gottes« in Wien
Für Kurzentschlossene: am Donnerstag, dem 22. Oktober findet von 17.00 – 21.00 Uhr im Don Bosco Haus in Wien ein Symposium mit Walter Kirchschläger, Roland Schwarz, Gudrun Schellner, Markus Schlagnitweit und mir statt. Hier gbt es den Folder zur Veranstaltung, anmelden kann man sich hier.
»Wenn Ihr nicht werdet wie die Kinder«
Diese bekannte Aussage Jesu aus Mt 18,3 wird gerne im Sinne einer infantilen Glaubenspraxis ausgelegt. Ich habe für mich eine erwachsenere Auslegung entdeckt. „»Wenn Ihr nicht werdet wie die Kinder«“ weiterlesen
In eigener Sache: Auslegung im Radio
In dieser Woche, vom 5. – 10. Oktober 2015, darf ich mir im Österreichischen Rundfunk »Gedanken für den Tag« machen.
Zur Geltung der Tora im NT
Die Ansicht, das Jesus die Tora aufgehoben habe, ist weit verbreitet. Entsprechende Passagen lassen sich im NT leicht finden, besonders in der Briefliteratur (bspw. Eph 2,15). Aber es wäre nicht die Bibel, wenn nicht auch eine ganz andere Sichtweise zu Wort kommen würde. Daher habe ich hier eine entsprechende Sammlung aus den kanonischen Evangelien zusammengetragen. „Zur Geltung der Tora im NT“ weiterlesen
Gott als »Abba«
Über dieses Thema habe ich schon einmal geschrieben, hier noch eine Ergänzung aus dem Bavli. Sie handelt von Chanan »dem Verborgenen«, einem Enkel von Choni, »dem Kreiszieher«. „Gott als »Abba«“ weiterlesen
»Vater« als Anrede Gottes
Drei frühe Beispiele: „»Vater« als Anrede Gottes“ weiterlesen
Beitrag zum Jubiläum der THEOLOGISCHEN KURSE
In der Jubiläumsausgabe von »theologie aktuell«, der Zeitung der THEOLOGISCHEN KURSE, habe ich einen Beitrag über das AT geschrieben. Wen es interessiert, hier geht es zum Download.
Hieronymus und die Esel in Jerusalem
In der heutigen Lesehore wird diese Auslegung des Hieronymus zu Sach 9,9 geboten, die bekannte Stelle, in der der Friedenskönig auf einem Esel in Jerusalem einreitet. „Hieronymus und die Esel in Jerusalem“ weiterlesen
»Nicht ein einziges Jota oder ein einziges Pünktchen« II
Schon Origenes (um 185 – etwa 253) hatte versucht zu zeigen, dass Mt 5,17 gerade nicht das bedeutet, was der Litteralsinn des Textes besagt: dass Jesus die andauernde Geltung von Tora und Propheten verkündet hat. Der in dieser Tradition stehende Johannes Chrysostomos (um 349 – 407) schlägt deutungsmässig einen anderen Weg ein, kommt aber zu einem ähnlichen Ergebnis. „»Nicht ein einziges Jota oder ein einziges Pünktchen« II“ weiterlesen