In der heutigen Lesehore wird diese Auslegung des Hieronymus zu Sach 9,9 geboten, die bekannte Stelle, in der der Friedenskönig auf einem Esel in Jerusalem einreitet. „Hieronymus und die Esel in Jerusalem“ weiterlesen
Kategorie: Übersetzung
»Nicht ein einziges Jota oder ein einziges Pünktchen« II
Schon Origenes (um 185 – etwa 253) hatte versucht zu zeigen, dass Mt 5,17 gerade nicht das bedeutet, was der Litteralsinn des Textes besagt: dass Jesus die andauernde Geltung von Tora und Propheten verkündet hat. Der in dieser Tradition stehende Johannes Chrysostomos (um 349 – 407) schlägt deutungsmässig einen anderen Weg ein, kommt aber zu einem ähnlichen Ergebnis. „»Nicht ein einziges Jota oder ein einziges Pünktchen« II“ weiterlesen
Esel, Sohn oder Schaf?
Eine Frage für eine exegetische Millionenshow: was fällt in Lk 14,5 am Schabbat in einen Brunnen – ein Esel, ein Sohn oder ein Schaf? Ein Publikums-Joker hilft hier nicht weiter … „Esel, Sohn oder Schaf?“ weiterlesen
Staatskredite an Griechen – Nichts Neues unter der Sonne?
Hat Kohelet Recht? (Koh 1,9) Ein Blick auf diese Aussage des Polybios – ein griechischer Historiker aus dem 2. Jahrhundert vor Christus – scheint das zu bestätigen. „Staatskredite an Griechen – Nichts Neues unter der Sonne?“ weiterlesen
»Nicht ein einziges Jota oder ein einziges Häkchen«
Mt 5,17-18 und Lk 16,17 überliefern ein Wort Jesu, das die bis heute ungeklärte Frage auf den Punkt bringt: Was bedeutet die Tora für das Christentum? „»Nicht ein einziges Jota oder ein einziges Häkchen«“ weiterlesen
Das Gleichnis von den Minen
Das meiner Meinung nach aus der Logienquelle Q stammende Gleichnis ist von Lukas und Matthäus ganz unterschiedlich akzentuiert worden. Ich beschäftige mich hier mit der lukanischen Fassung in Lk 19,11-27. „Das Gleichnis von den Minen“ weiterlesen
Banken im Neuen Testament II
Einen dramatischen Konflikt Jesu mit Banken schildern alle Evangelisten im Neuen Testament – er ereignete sich bei der so genannten Tempelreinigung. „Banken im Neuen Testament II“ weiterlesen
Banken im Neuen Testament?
Im Gleichnis vom anvertrauten Geld sagt der König in Lk 19,23: »Warum hast du denn mein Geld nicht zur Bank gebracht?« Ist diese Übersetzung korrekt? Gabe es wirklich Banken zur Zeit des Neuen Testamentes? „Banken im Neuen Testament?“ weiterlesen
Ist das Buch Rut eine Auslegung von Dtn 23,4?
Im Deuteronomium verbietet die Tora Mischehen zwischen Israeliten und Moabitern oder Ammonitern. Doch im Buch Rut wird eine Moabiterin Urgroßmutter von König David (Rut 4,21-22; 1 Chr 2,11-15; Mt 1,5-6). Plädiert Rut also für eine Aufhebung dieser Bestimmung der Tora? „Ist das Buch Rut eine Auslegung von Dtn 23,4?“ weiterlesen
Sprechende Namen im Buch Rut
Im letzten Beitrag hatte ich Herrn »Soundso« aus dem Buch Rut vorgestellt, hier noch eine Übersicht zu den weiteren sprechenden Namen im hebräischen Text. „Sprechende Namen im Buch Rut“ weiterlesen