Das Erbe der Antike war das Konsensprinzip und die »Eheunfähigkeit« der Sklaven. Wie ging die Entwicklung weiter? Für uns Heutige ist die antike rechtliche Regelung betreffend die nach römischem Rechtsverständnis unmögliche Eheschließung zwischen Sklaven und Freien ein Schlag ins Gesicht. „Notizen zur Entwicklung des römisch-katholischen Eheverständnisses II“ weiterlesen
Schlagwort: Decretum Gratiani
Notizen zur Entwicklung des römisch-katholischen Eheverständnisses I
Die Entwicklung des römisch-katholischen Eherechts ist komplex, was auch damit zusammenhängt, dass es in den ersten Jahrhunderten keine eigene kirchliche Eheschließung gab. „Notizen zur Entwicklung des römisch-katholischen Eheverständnisses I“ weiterlesen
Über das Knien beim Sonntagsgottesdienst
Seit meiner Kindheit im Rheinland bin ich es gewohnt, während des Hochgebetes von der Epiklese bis zum Herrengebet zu knien. Hier in Wien ist eine mildere Variante üblich – während der Wandlung wird gekniet, nach der Volksakklamation setzen sich alle nieder. Beides wäre in der Alten Kirche am Sonntag nicht nur undenkbar gewesen, es war sogar ausdrücklich verboten. „Über das Knien beim Sonntagsgottesdienst“ weiterlesen
Weibliche Diakone in der altkirchlichen Tradition
Plinius der Jüngere († um 115 n. Chr.) hat in einem Brief, den er 111 als Statthalter von Bithynien und Pontus an den römischen Kaiser Trajan schrieb, das von ihm durchgeführte brutale Verhör von zwei Christinnen geschildert. „Weibliche Diakone in der altkirchlichen Tradition“ weiterlesen