Dank an Umberto Eco

Dass Bibliker eine gewisse Affinität zu Umberto Ecos Werk besitzen, ist sicher kein Zufall. Wer sich halbwegs ernsthaft mit Fragen der Auslegung, der Übersetzung, des Buchdrucks und der Relevanz von textlichen Traditionen auseinandersetzt, kommt an dem grandiosen Werk dieses Mannes nicht vorbei. „Dank an Umberto Eco“ weiterlesen

Das Flaschenpost-Phänomen

Man kann die Arbeit an einem Text mit dem Bild einer Flaschenpost verdeutlichen: Um die Nachricht zu lesen, muss die Flasche geöffnet werden. Vielleicht ist der Schreiber der Nachricht durch sieben Weltmeere von mir, dem Empfänger, getrennt? Wer weiß, wie lange die Flasche an meinen Strand unterwegs war? Habe ich die Flasche gefunden – oder hat sie mich gefunden? Enthält die Nachricht einen Schatzplan? Ist er vielleicht verschlüsselt? Oder einen Liebesbrief? Einen Hilferuf? „Das Flaschenpost-Phänomen“ weiterlesen

Schöne Übersetzungen I

Damit das hier kein Mäkel-Blog wird, in dem nur schlechte Übersetzungen beklagt werden (und Übersetzung ist schon immer Auslegung), zur Abwechslung mal ein Beitrag über gelungene Beispiele, in diesem Fall an Hand einer klassischen Formulierung aus Jesaja.

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