Schöne Übersetzungen I

Damit das hier kein Mäkel-Blog wird, in dem nur schlechte Übersetzungen beklagt werden (und Übersetzung ist schon immer Auslegung), zur Abwechslung mal ein Beitrag über gelungene Beispiele, in diesem Fall an Hand einer klassischen Formulierung aus Jesaja.

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David und Batseba in den Fassungen der LXX

Im letzten Semester haben wir in einem Septuaginta Lektüreseminar die großartige Erzählung von David und seinem Ehebruch mit Batseba gelesen, wobei nicht nur die Unterschiede zwischen dem hebräischen Text und der Septuaginta, sondern die beiden unterschiedlichen Textzeugen innerhalb der griechischen Varianten sehr aufschlussreich sind. „David und Batseba in den Fassungen der LXX“ weiterlesen

Hieronymus zu seiner Psalmenübersetzung

Wie bereits erwähnt, hat Hieronymus den Psalter doppelt übersetzt: einmal nach der Septuaginta, das andere Mal aus dem Hebräischen. Dabei stand er unter einem doppelten Druck: er musste sich gegen innerkirchliche Kritiker verteidigen, die seiner Übersetzung aus dem Hebräischen grundsätzlich ablehnend gegenüber standen – und er wusste um die Unterschiede zwischen dem hebräischen Text und der LXX-Fassung, die christliche Apologeten in der Diskussion mit jüdischen Menschen stark verunsicherten.  „Hieronymus zu seiner Psalmenübersetzung“ weiterlesen

Die Septuaginta I

Die entscheidende Frage für jede Beschäftigung mit der Bibel ist die der Übersetzung. Dass wir die Bibel in (verschiedenen) Übersetzungen lesen können, verdanken wir dem griechisch sprechenden Judentum in der Diaspora. Doch dieses Projekt war nicht unumstritten. „Die Septuaginta I“ weiterlesen